Dallas Arbiter Wah Face

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das «Wah Face»

Funktionalität

Juhuu, dieses Pedal hatte ich bereits vor Jahren am Flohmarkt gekauft für ein Butterbrot!! Verwendet habe ich es damals für mein Fender Rhodes Piano. Natürlich ohne zu realisieren, dass ich eine echte Rarität an Land gezogen habe. Das Wah Face ist das Pendant zum berühmten Fuzz Face vom selben Hersteller.
Weitere Funktionen oder Sounds ausser «Wahen» kann es nicht. Betrieben wird es mit einer 9V-Batterie. Eine DC-Buchse ist leider nicht vorhanden.

Klang und Tonqualität

Anfänglich tönte das Wah Face kaum noch richtig, d.h. eher wie ein Volume-Pedal. Instinktiv richtig lag ich mit dem ausgetrockneten Elektrolyt-Kondensator welcher ich austauschen musste. Dann konnte es sein ganzes Klangspektrum meiner Gitarre anbieten. Das Wah Face tönt weniger grell als ein Dunlop Cry Baby, es entwickelt (wegen dem einen alten Transistor?) einen ganz eigenen Sound. Die Schaltung ist gar noch einfacher als bei einem VOX Wah V847, ist aber leider noch nicht auf True-Bypass ausgelegt.

Design und Verarbeitung

Dieses Pedal hat einen grösseren Tret-Bereich für den Fuss, dies gibt ein grösseres Spektrum für den verstellbaren Bandpass. Es ist etwas schmaler als ein VOX Wah V847 oder ein Dunlop Cry Baby, jedoch ist immer noch das Original-Potentiometer eingebaut. Die Mechanik sieht mindestens ebenso robust asu und das witzige Alu-Typenschild auf dem schwarzen Gehäuse sieht irgendwie sexy aus.

Fazit

Diesem Pedal werde ich wohl mal ein Solo widmen in meiner nächsten Aufnahmesession. Ansonsten ist es mir fast zu schade für den täglichen Gebrauch!

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